Die Russen kommen & Karriere

DVD

  • Titel: Die Russen kommen & Karriere / Regie: Heiner Carow; Drehbuch: Claus Küchenmeister; Musik: Peter Gotthardt; Kamera: Jürgen Brauer; Schauspieler: Gert Krause-Melzer, Viktor Perewalow, Dorothea Meissner, Norbert Christian, Karla Runkehl, Wsewolod Safonow, Hans Hardt-Hardtloff, Rolf Ludwig, Lissa Tempelhof, Claus Küchenmeister
  • Reihe: Edition filmmuseum ; 107
  • Person(en): Carow, Heiner [Regie] ; Küchenmeister, Claus [Drehbuch] ; Gotthardt, Peter [Komposition] ; Brauer, Jürgen ; Krause-Melzer, Gert [Schauspieler*in] ; Perewalow, Viktor [Schauspieler*in] ; Meissner, Dorothea [Schauspieler*in] ; Christian, Norbert [Schauspieler*in] ; Runkehl, Karla [Schauspieler*in] ; Safonow, Wsewolod [Schauspieler*in] ; Hardt-Hardtloff, Hans [Schauspieler*in] ; Ludwig, Rolf [Schauspieler*in] ; Tempelhof, Lissy [Schauspieler*in] ; Küchenmeister, Claus [Schauspieler*in]
  • Produktion: DDR 1968/1987; 1971
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 2 DVD-Video (88/82 min) : Bild: 2,35:1. Ton: DD 2.0 Mono + 1 Booklet
  • Erschienen: München : Edition Filmmuseum Film & Kunst GmbH, 2017
  • EAN, ISMN/Preis: 9783958601079 : EUR 29.95
  • FSK/USK: LEHR-Programm gemäß § 14 JuSchG
  • Schlagwörter: Spielfilm Melodram ; Spielfilm Krieg
  • Anmerkungen: Extras: Vergleich Rekonstruktion 1987 - Restaurierung 2016; Gespräch mit Kameramann Jürgen Bauer; 20-seitiges, dreisprachiges Booklet
  • Signatur: Spielfilm Deutsche Filme RUSS

Inhalt: Ein junger sowjetischer Fremdarbeiter kommt in den letzten Kriegstagen durch die Mitschuld eines Hitlerjungen zu Tode. Provokativ stellt der Film einen Mitläufer als Opfer in den Mittelpunkt, stellt die Grenzen zwischen Schuld und Unschuld infrage und liefert ein eindringliches Plädoyer für Völkerfreundschaft und gegen Volksverhetzung. Formal an Vorbildern der Nouvelle Vague" (Godard, Truffaut) orientiert, fesselt der Film durch seine eindringliche Bildsprache und seine ehrliche "Trauerarbeit" über eine verführte Jugend. - 1967/68 verboten, wurde der Film erst 1987 uraufgeführt. 1970 fertigte der Regisseur eine durch Gegenwartsszenen aus der Bundesrepublik ergänzte, politisch "saubere" Fassung namens "Karriere", von den er sich später vehement distanzierte." (Quelle: Lexikon des internationalen Films)