Letztes Jahr in Marienbad

DVD

  • Titel: Letztes Jahr in Marienbad / Regie: Alain Resnais ; Drehbuch: Alain Robbe-Grillet ; Musik: Francis Seyrig ; Kamera: Sacha Vierny ; Schauspieler: Delphine Seyrig, Giorgio Albertazzi, Sacha Pitoeff, Françoise Bertin, Luce Garcia-Ville
  • Originaltitel: L' année dernière à Marienbad
  • Person(en): Resnais, Alain [Regie] ; Robbe-Grillet, Alain [Drehbuch] ; Seyrig, Francis [Komposition] ; Vierny, Sacha [Kamera] ; Seyrig, Delphine [Schauspieler*in] ; Albertazzi, Giorgio [Schauspieler*in] ; Pitoeff, Sacha [Schauspieler*in] ; Bertin, Françoise [Schauspieler*in] ; Garcia-Ville, Luce [Schauspieler*in]
  • Produktion: Frankreich / Italien 1960
  • Ausgabe: Special Edition ; Digital Remastered in 4K
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch
  • Originalsprache: Französisch
  • Umfang: 1 DVD-Video (91 min) : Bild: 2,35:1. Ton: DD 2.0 Stereo + 1 Booklet (20 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Berlin : Arthaus ; STUDIOCANAL GmbH, 2018
  • EAN, ISMN/Preis: 4006680089775 : EUR 12.99
  • FSK/USK: FSK ab 16
  • Schlagwörter: Spielfilm Klassiker ; Spielfilm Melodram
  • Anmerkungen: Extras: Einführung von Filmwissenschaftlerin Ginette Vincendeau ; Featurettes "Resnais und Robbe-Grillet, die Wanderer der Fantasie" und "Im Labyrinth von Marienbad" ; Kurzfilme von Alain Resnais: "Alles Gedächtnis der Welt" und "Das Lied vom Styrol" ; 20-seitiges Booklet ; Trailer
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm Klassiker LETZ

Inhalt: Während einer Gesellschaft in einem prunkvollen Barockschloß will ein Mann eine junge Frau davon überzeugen, daß sie einander schon einmal begegnet sind und sie ihm versprochen habe, einen anderen Mann zu verlassen. Während er sie mit bruchstückhaften Erzählungen aus der (fiktiven/geträumten?) Vergangenheit konfrontiert, quält sie sich damit ab, sich erinnern zu können. Resnais verwebt Zeit- und Wirklichkeitsebenen zu einem komplizierten System geheimnisvoller Rückbezüge, Parallelen, Hypothesen und Kontraste. Der von der modernen französischen Literatur inspirierte Film liefert zur verwickelten Struktur des Inhalts eine faszinierende visuelle Entsprechung: Labyrinthisch sind auch die Bilder, Montagen und Schauplätze, obwohl sie zugleich einem strengen, fast abstrakten Konzept untergeordnet sind. Eine anspruchsvolle filmische Reflexion über die Schwierigkeit, Wirklichkeitseindrücke zu objektivieren. (Katholischer Filmdienst)