Kati Kati

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Inhalt: Kaleche wacht in der Wildnis auf, ohne sich erinnern zu können, wie sie dorthin kam. Nach einiger Zeit des Umherirrens trifft sie auf die Feriensiedlung Kati Kati und deren Bewohner. Eine Gruppe unter der Leitung des jungen Thoma heißt sie willkommen und eröffnet ihr, dass sie tot sei. Bestürzt versucht Kaleche zu fliehen, es ist ihr jedoch nicht möglich, Kati Kati zu verlassen. Kaleche fügt sich schnell in die Gruppe ein und gewöhnt sich leicht an ein gemeinsames spaßgefülltes Leben nach dem Tod. Kaleche bemerkt jedoch bald, dass jeder Bewohner der Anlage etwas aus dem vorigen Leben hinterherhängt. Mikey, kurz vor seinem Schulabschluss verstorben und leidenschaftlicher Basketballer, versucht vergeblich, sich abermals umzubringen. Es belastet ihn schwer, seine Mutter zurückgelassen zu haben. Erst als es ihm gelingt loszulassen und seinen Tod endgültig zu akzeptieren, verlässt er Kati Kati und seine Existenz geht in einen anderen Zustand über. Neugierig, was es damit auf sich hat, befragt Kaleche den sonst stillen King, einen ehemaligen Priester, der nach einer Wahl von einer rachsüchtigen Menschenmenge getötet wurde. Dabei erfährt sie, dass einige Bewohner von einem seltsamen Befall heimgesucht werden, der die Haut nach und nach weiß, kalt und leblos macht. Die Initiative One Fine Day Films, DW Akademie und die kenianische Produktionsfirma Ginger Ink unterstützen die Entwicklung des modernen afrikanischen Films. Nach dem Erfolg von „Nairobi Half Life“ ist „Kati Kati“ ein weiterer Film aus den Workshops. One Fine Day Films entwickelte zudem im Auftrag der Göhde Foundation den ersten afrikanischen "Film Music & Composing Workshop", der Ende November/Anfang Dezember 2015 in Nairobi durchgeführt wurde und aus dem die Musik für „Kati Kati“ hervorging[ Die aus dem von Filmkomponist Ali N. Askin als Mentor begleiteten Workshop ausgewählten kenianischen Komponisten Sean Peevers und Ibrahim Sidede wurden im März 2016 nach Köln eingeladen, um ihre Filmmusik mit dem „jungen orchester NRW" (djoNRW) einzuspielen. Weitere Filmmusik kommt von "Just a Band", einer Musikgruppe, in der auch Regisseur Mbithi Masya aktiv ist, sowie von der in Kenia bekannten Sängerin Mayonde.