Starbuck
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- Titel: Starbuck / Schauspieler: Patrick Huard, Antoine Bertrand, Sarah-Jeanne Labrosse, Sébastien René, Patrick Martin, Igor Ovadis, Alex Vallée, Félix Brassard, Julie le Breton, David Michaël; Kamera: Pierre Gill; Drehbuch: Martin Petit, Ken Scott; Regie: Ken Scott; Produktion: Jasmyrh Lemoine; Sound Design: Pierre-Jules Audet; Montage: Yvann Thibaudeau; Musik: David Laflèche
- Person(en): Huard, Patrick [Schauspieler*in] ; Bertrand, Antoine [Schauspieler*in] ; Labrosse, Sarah-Jeanne [Schauspieler*in] ; René, Sébastien [Schauspieler*in] ; Martin, Patrick [Schauspieler*in] ; Ovadis, Igor [Schauspieler*in] ; Vallée, Alex [Schauspieler*in] ; Brassard, Félix [Schauspieler*in] ; le Breton, Julie [Schauspieler*in] ; Michaël, David [Schauspieler*in] ; Gill, Pierre ; Petit, Martin [Drehbuchautor*in] ; Scott, Ken [Drehbuchautor*in] ; Scott, Ken [Regisseur*in] ; Lemoine, Jasmyrh [Produzent*in] ; Audet, Pierre-Jules [Designer*in] ; Thibaudeau, Yvann ; Laflèche, David [Komponist*in]
- Produktion: Kanada 2011
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (105 min) : Bild: 1:2,35 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2025
- Schlagwörter: Komödie ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: David Wozniak (Patrick Huard) ist ein Mann ohne Ambitionen, aber mit 80.000 Dollar Schulden. Da erreicht den 42-jährigen Fleischlieferanten eine Nachricht, die sein Leben gehörig umkrempelt: 533 Kinder hat David mit seinen Samenspenden vor mehr als 20 Jahren unter dem Namen „Starbuck“ in der örtlichen Samenbank gezeugt. 142 von ihnen wollen ihn nun per Sammelklage kennenlernen. Dabei hat David gerade genug um die Ohren: Seine schwangere Freundin will das gemeinsame Kind zukünftig allein aufziehen, schließlich braucht sie mit David nicht noch ein zweites. Und die Gläubiger wenden zunehmend Gewalt an, um an ihr Geld zu kommen. Statt das Weite zu suchen, tritt er die Flucht nach vorne an. Der "Slacker" mag unzuverlässig und chaotisch sein, doch er hat das Herz am rechten Fleck. David muss die Kinder kennen lernen, eines nach dem anderen, inkognito natürlich. Was er vorfindet? Einen erfolglosen Schauspieler, eine Heroin-Süchtige in Liebesnöten, einen Profi-Fußballer, einen Straßenmusikanten, aber auch einen mehrfach behinderten Jungen, dem David nur seine Anwesenheit schenken kann. Davids Kinder sind so unterschiedlich, wie sie die Umwelt und die Gene ihrer Mütter formten. Jedes will David auf seine Weise als „väterlicher Freund“ unterstützen. Was sich wie ein Schenkelklopfer-Witz anhört, entwickelt sich zur charmant-warmherzigen Fabel über einen Mann, der sein Leben in die Hand zu nehmen beginnt. Und das so berührend wie erfolgreich: Gleich mehrere erfolgreiche Remakes zog die kanadische Komödie bereits nach sich – was wiederum selbst für die Fruchtbarkeit dieser ungewöhnlichen Filmfigur und seiner humanistischen Botschaft spricht. „Es braucht, so heißt es, ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen – in 'Starbuck' wird diese Binsenweisheit auf originelle Weise umgedreht, wenn eine riesige Horde von jungen Leuten ihren Vater dazu bringt, endlich erwachsen zu werden. [...] Eine schöne Idee auch, dass die meisten kaum weniger mäandernd durchs Leben ziehen als ihr Papa und vor allem durch ihren Gemeinschaftsgeist an Kraft und Zielstrebigkeit gewinnen. Immer wieder gibt es dabei zu Herzen gehende Momente, pathetisch wird es jedoch nie. Wo schlechtere Filmemacher nach Kräften auf die Tränendrüse drücken würden, etwa wenn David einen schwerbehinderten Jungen besucht, bleibt Regisseur Ken Scott betont nüchtern und verzichtet sogar auf jeglichen Musikeinsatz. Von dieser Art der Zurückhaltung im richtigen Moment profitiert der ganze Film. STARBUCK ist ein »Feelgood- Movie«, keine Frage. Doch wenn man das Kino verlässt fühlt man sich zwar gut, aber nicht manipuliert.“ (Kai Mihm, auf: www.epd-film.de)
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