13 Assassins

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Inhalt: "Eine mitreißende, überraschend bewegende Geschichte über Liebe und Blut." (The New York Times) Um die Ehre des Shogun zu retten und das Land vor großem Schaden zu bewahren, gehen 13 mutige Samurai auf eine schier unmögliche Mission. Unter Führung des ehrenwerten Shinzaemon (Koji Yakusho) wollen sie Lord Naritsugu, den Halbbruder des Shogun, ermorden, bevor er seinen Platz im Rat einnehmen kann. Denn Naritsugu ist ein kranker Sadist, der aus purem Vergnügen foltert, verstümmelt, tötet und davon träumt, die lange Friedenszeit des japanischen Reiches endlich durch einen "amüsanten Krieg" zu beenden. Der Lord ist allerdings nicht nur brutal, sondern auch raffiniert: Stets umgibt ihn eine so wehrhafte wie überdimensionierte Leibgarde. Shinzaemon arbeitet einen raffinierten Hinterhalt aus, um die Überlegenheit des Gegners auszuhebeln. Trotzdem wissen die 13 Krieger, dass sie die Mission vielleicht erfüllen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht überleben werden ... "Remake eines Samurai-Films aus den 1960er-Jahren, der durch eine aufs Wesentliche konzentrierte Inszenierung und furiose Martial-Arts-Sequenzen beeindruckt und im Gewand einer klassischen Genre-Geschichte von der Notwendigkeit des Widerstands gegen den Missbrauch staatlicher Macht erzählt." (Lexikon des Internationalen Films) Mit mehr als 100 (!) Regie-Arbeiten hebt sich Takashi Miike (geb. 1960) als einer der Hauptvertreter des japanischen Gegenwartskinos gegenüber seinen Zeitgenossen nicht nur quantitativ ab. Kein anderer Filmemacher der letzten Jahrzehnte überraschte und verunsicherte sein Publikum gleichermaßen durch ein so stilsicheres Bewegen auf zwei unterschiedlichen filmischen Parketts: dem Trash- und dem Arthouse-Kino.