Vulkan
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- Titel: Vulkan / Kamera: Vadym Ilkov; Schauspieler: Viktor Zhdanov, Oleksandr Ljakin, Khrystyna Deilyk, Tamara Socenko, Serhii Stepanskyi; Montage: Heike Parplies, Mykola Bazarkin; Produktion: Michel Merkt, Olena Yershova; Regie: Roman Bondarchuk; Sound Design: Borys Peter; Musik: Anton Baibakov; Drehbuch: Alla Tiutiunnyk
- Person(en): Ilkov, Vadym ; Zhdanov, Viktor [Schauspieler*in] ; Ljakin, Oleksandr [Schauspieler*in] ; Deilyk, Khrystyna [Schauspieler*in] ; Socenko, Tamara [Schauspieler*in] ; Stepanskyi, Serhii [Schauspieler*in] ; Parplies, Heike ; Bazarkin, Mykola ; Merkt, Michel [Produzent*in] ; Yershova, Olena [Produzent*in] ; Bondarchuk, Roman [Regisseur*in] ; Peter, Borys [Designer*in] ; Baibakov, Anton [Komponist*in] ; Tiutiunnyk, Alla [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Deutschland/Monaco/Ukraine 2018
- Sprache: Sprachfassung: Ukrainisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (104 min) : Bild: 1:2,35 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2025
- Schlagwörter: Komödie ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Image
- Zielgruppe: Ab 13 Jahren
Inhalt: Durch eine Reihe merkwürdiger Zufälle strandet Lukas (Serhii Stepanskyi), der als Dolmetscher für eine OSZE-Mission arbeitet, in einer kleinen Stadt inmitten der südukrainischen Steppe. Die Kollegen sind weg, Geld und Dokumente wurden ihm gestohlen. Als er nicht weiß, wohin er sich wenden soll, findet er im Haus des skurrilen Einheimischen (Viktor Zhdanov) Unterschlupf. Mit Vova als Führer wird Lukas mit einem Universum konfrontiert, das seine Vorstellungskraft übersteigt. Unversehens erscheint ihm das Leben völlig losgelöst von jeder erkennbaren Struktur. Fasziniert von seinem Gastgeber und dessen attraktiver Tochter Marushka, schmilzt Lukas' Verachtung für das Leben in der Provinz allmählich dahin. Der junge Ukrainer begibt sich auf die Suche nach einem Glück, von dem er nie wusste, dass es existieren kann. "Vulkan" ist nach den Dokumentarfilmen „Euromaidan. Rough Cut“ und „Ukrainian Sheriffs" der erste Spielfilm des 1982 in Cherson geborenen, ukrainischen Regisseurs Roman Bondarchuk. Auch bei diesem Stoff dachte er zunächst an einen Dokumentarfilm. Die Figur des Vova geht auf einen Bekannten aus seiner Heimatregion rund um die Stadt Cherson am Dnjepr zurück, nicht weit von der Krim entfernt. Als Bondarchuk für den Film recherchierte, kam es 2014 zur Revolution und infolge zur Annexion der Krim und dem Krieg im östlichen Landesteil Donbass. "In beeindruckenden Bildern gefilmte Parabel über Verlorenheit und Widersprüche in der ukrainischen Gesellschaft, die als surreale Welt mit mal lustigen, mal verstörenden Elementen erscheint. Die enorme Fantasie der Inszenierung geht dabei mit dokumentarischer Beobachtungsgabe für die Ukraine nach der russischen Krim-Annexion eine fesselnde Kombination ein. - Sehenswert." (Lexikon des Internationalen Films)
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