Homemad(e)
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- Titel: Homemad(e) / Regie: Ruth Beckermann; Protagonist: Senta Segall, Tina Reimann, Adolf Doft, Helene Doft, Dieter Haspel, Erika Göschl; Sound Design: Bernhard Maisch; Montage: Dieter Pichler, Gertraud Luschützky; Drehbuch: Ruth Beckermann; Kamera: Peter Roehsler, Ruth Beckermann, Nurith Aviv
- Person(en): Beckermann, Ruth [Regisseur*in] ; Segall, Senta ; Reimann, Tina ; Doft, Adolf ; Doft, Helene ; Haspel, Dieter ; Göschl, Erika ; Maisch, Bernhard [Designer*in] ; Pichler, Dieter ; Luschützky, Gertraud ; Beckermann, Ruth [Drehbuchautor*in] ; Roehsler, Peter ; Beckermann, Ruth ; Aviv, Nurith
- Produktion: Österreich 2001
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Englisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (85 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2025
- Schlagwörter: Politik ; Reisen ; Gesellschaft ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 12 Jahren
Inhalt: Die Marc-Aurel-Straße in Wien: Da ist der letzte jüdische Händler im ehemaligen Textilviertel, der iranische Hotelier, das Café Salzgries mit seinen Stammgästen. Von Sommer 1999 bis Frühling 2000 unternahm Ruth Beckermann kleine Reisen vor die eigene Haustür und erkundete ihre Umgebung mit der Kamera. Eine besondere Rolle spielte dabei die Geschichte des Ortes, an dem einst viele jüdische Menschen wohnten. Und der deshalb zu einem Schauplatz der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus wurde. In Gesprächen mit heutigen Bewohner*innen der Marc-Aurel-Straße legt Ruth Beckermann Geschichte in persönlichen Geschichten frei. Ihr Film dokumentiert auch, wie sich eine politische Zäsur in Österreich am Anfang des Jahres 2000 im Mikrokosmos rund um die Marc-Aurel-Straße niederschlägt. Mit der FPÖ unter ihrem Obmann Jörg Haider wurde eine rechtsextreme Partei an der Regierung beteiligt. Hintergrund: Diese Bildung des Kabinetts Schüssel I aus ÖVP und FPÖ löste internationale Proteste aus. Die Regierungen der damals 14 anderen EU-Länder sowie Tschechien, Kanada, Israel und Norwegen reduzierten zeitweise ihre bilateralen Beziehungen auf Regierungs- und diplomatischer Ebene gegenüber der österreichischen Regierung.
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