Sorry Genosse
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- Titel: Sorry Genosse / Kamera: Felix Pflieger; Regie: Vera Brückner; Sound Design: Jannik Flieger; Produktion: Florian Kamhuber, Fabian Halbig; Musik: Nils Wrasse, Florian Paul, Giuliano Loli; Drehbuch: Vera Brückner; Montage: Sophie Oldenbourg
- Person(en): Pflieger, Felix ; Brückner, Vera [Regisseur*in] ; Flieger, Jannik [Designer*in] ; Kamhuber, Florian [Produzent*in] ; Halbig, Fabian [Produzent*in] ; Wrasse, Nils [Komponist*in] ; Paul, Florian [Komponist*in] ; Loli, Giuliano [Komponist*in] ; Brückner, Vera [Drehbuchautor*in] ; Oldenbourg, Sophie
- Produktion: Deutschland 2022
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (99 min) : Bild: 1:2,35 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2025
- Schlagwörter: Liebe ; Historie ; Biografie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 6
Inhalt: Eine Liebesgeschichte - unglaublich, aber wahr. Briefe aus ihrer Jugend katapultieren Hedi und Karl-Heinz zurück in ihre Vergangenheit: Die Medizinstudentin aus der DDR und der westdeutsche Student lieben sich in Zeiten des Kalten Krieges. Getrennt durch den Eisernen Vorhang wünschen sie sich nichts sehnlicher, als endlich vereint zu sein. Genau das erweist sich als schier unmöglich. Und das obwohl Karl-Heinz als freiheitsliebender linker Aktivist, Kapitalismus- und US-Kritiker einen ernsthaften Versuch unternimmt, in die DDR zu übersiedeln. Die ostdeutsche Führung behauptet unablässig, sie sei das bessere Deutschland. Doch als Karl-Heinz sich einbürgern lassen will, versucht das DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS), den idealistischen jungen Mann für Spionagezwecke einzuspannen. Als er sich weigert, reagieren die Genossen des MfS mit Druck und Erpressung. Die Liebenden sehen keine andere Möglichkeit: Hedi muss aus der DDR fliehen. Doch das ist lebensgefährlich. An der Grenze wird scharf geschossen. Gemeinsam mit einem befreundeten Paar schmieden die beiden einen komplizierten Plan, der schon zum Beginn seiner Umsetzung zu scheitern droht. „Diese spielerisch erzählte Geschichte einer großen Liebe und einer aberwitzigen Flucht eröffnet einen ungewöhnlichen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte", urteilte die "Berlinale" über dieses ebenso raffiniert wie empathisch erzählte Kapitel aus dem Leben zweier leidenschaftlicher Menschen. Die beiden Protagonisten rekapitulieren "ihre Geschichte und die kuriose Flucht in ausführlichen Statements, während private Fotos und Archivaufnahmen den zeitgeschichtlichen Kontext umreißen. Die persönliche Färbung, der Aufwand der formalen Mittel sowie Humor und Selbstironie überschreiten dabei gekonnt die Konventionen historischer Dokumentationen". (Lexikon des Internationalen Films)
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