Der Wechselbalg

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Inhalt: Verfilmung des gleichnamigen Märchens von Selma Lagerlöf über ein Ehepaar, dem ein Trollkind unterschoben wurde. "Der Abschlussfilm von Maria Steinmetz [...] besitzt eine sehr eigene Animations- und Zeichensprache, die Elemente der Ikonografie, aber auch des Jugendstils mischt und damit für das Thema besondere Akzente setzt. Der Kurzfilm verzichtet weitgehend auf Sprache oder setzt diese an manchen Stellen typografisch um. So erreichen seine Bilder eine besonders starke Wirkung. Daraus ergeben sich aber auch eigene, humorvolle Effekte, die seinem ideellen Thema Leichtigkeit verleihen. Die farbliche Komposition des Films gibt ihm eine warme Wirkung und setzt den Kontrast des Themas um. Dem sonnengelben Strahlen der dargestellten Menschengestalten steht der dunkle Troll gegenüber. Die Spiegelung der Menschen im Dunklen, Unbekannten und der verborgenen Seite wird so überzeugend dargestellt. Der Appell des Films, das Fremde, Düstere und Bedrohliche nicht zu verleugnen, sondern als Teil der Natur anzuerkennen, wird in diesem Kurzfilm überzeugend umgesetzt." (FBW Jury-Begründung - Prädikat besonders wertvoll)