Inhalt: "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe und Evan Rachel Wood ("Westworld") in einem absurd-abgedrehten Biopic über den amerikanischen Akkordeon-Musiker und Parodisten Alfred "Weird Al" Yankovic. Eines Nachts wird "Weird Al" Yankovic (Daniel Radcliffe) in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert. Der beliebte Parodie-Sänger ist dem Tod nahe. Gerade als das medizinische Personal frustriert aufgeben und "Feierabend" machen will, setzt sich Al auf und erklärt, dass er noch etwas Dringendes zu erledigen hat. Es folgt die große Rückblende zurück in Als Kindheit - und damit in die Geburtsstunde einer lebenden Legende... "Wo Parodie und Biografie zusammenprallen, setzt der Film nicht nur eine Dynamik frei, die immer wieder Seitenschritte aus dem chronologischen Biopic-Ochsentrott erlaubt. Die zwischen Tatsachen geschobenen Blödeleien geben 'The Al Yankovic Story' auch ein enormes Spannungspotenzial. Denn wann [Regisseur] Appel und Yankovic die Regeln ändern und wo genau die Reise hingeht, die Daniel Radcliffe als Weird Al durch diese Welt antritt, die offenkundig beschlossen hat, ihm zu Füßen zu liegen, ist nie abzusehen. [...] Warum die Wahrheit erzählen, wenn ihre Verdrehung viel mehr Spaß macht? Ein Prinzip, zu dem Appel und Yankovic wieder und wieder zurückkehren, wenn sich die unweigerlichen und unweigerlich überzeichneten Muster des Biopics einstellen. So folgt auf den kometenhaften Aufstieg – begleitet von Songeinlagen, die Daniel Radcliffe spielt und Al Yankovic singt – eine selbstzerstörerische Beziehung zu Madonna (Evan Rachel Wood) und ein bei jeder Gelegenheit vom opulenten Szenenbild illustrierter Gottkomplex." (Karsten Munt, auf: filmdienst.de)