Spielplatz des Teufels

DVD

  • Titel: Spielplatz des Teufels / Regie und Drehbuch: Fred Schepisi ; Musik: Bruce Smeaton ; Kamera: Ian Baker ; Schauspieler: Arthur Dignam, Simon Burke, Charles McCallum, John Frawley, Sheila Florance
  • Originaltitel: The Devil's Playground
  • Person(en): Schepisi, Fred [Drehbuch, Regie] ; Smeaton, Bruce [Komposition] ; Baker, Ian [Kamera] ; Dignam, Arthur [Schauspieler*in] ; Burke, Simon [Schauspieler*in] ; McCallum, Charles [Schauspieler*in] ; Frawley, John [Schauspieler*in] ; Florance, Sheila [Schauspieler*in]
  • Produktion: Australien 1976
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch, Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 DVD-Video (95 Min.) : Bild: 1,78:1. Ton: DD 2.0
  • Erschienen: Berlin : cmv-Laservision, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 4042564204414 : EUR 12.99
  • FSK/USK: FSK ab 16
  • Schlagwörter: Spielfilm Melodram
  • Anmerkungen: Bonus: Original Trailer ; Featurette mit Regisseur Fred Schepisi, Hauptdarstellern und Crew ; Audiokommentar von Fred Schepisi ; Interview mit Fred Schepisi ; Umfangreiche Bildergalerie ; Programmtrailer ; animierte interaktive Menüs
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm A-Z SPIE

Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1953, Tom hat es nicht leicht: er ist 13 und wächst in einem katholischen Internat auf. - "Wenn du Priester werden willst, musst du wissen, dass dein Körper dein schlimmster Feind ist!" Tom versucht also allen Versuchungen bis zur Selbstverleugnung zu widerstehen. Sexualität ist Sünde und der heranwachsende Tom verliert immer wieder den Kampf gegen den Drang zu masturbieren. Dass er dadurch mit Bettnässen zu kämpfen hat, versteht sich fast von selbst. Das Lebensmotto scheint Entsagung, Besinnung und Selbstdisziplin zu sein. Die hormongeschüttelten Mitschüler um ihn herum machen ihm das Leben nicht leichter. Aber auch die geistlichen Lehrer kämpfen gegen ihre Begierden. Es herrscht allseits ein Gefühl der religiösen Schuld. In einem solchen Klima aufzuwachsen, führt notgedrungen zum inneren Chaos. Und trotzdem weiß Regisseur Fred Schepisi behutsam und geschmackvoll seine eigenen Erfahrungen als Heranwachsender in eine atmosphärisch dichte Bildsprache umzusetzen. Nicht umsonst hat dieser Klassiker von 1976 unzählige Preise eingeheimst. Es ist die Geschichte eines Coming-of-Age unter erschwerten Bedingungen. Wir sehen die spannende Geschichte einer Reifung.