Quo Vadis, Aida?

DVD

  • Titel: Quo Vadis, Aida? / Regie und Drehbuch: Jasmila Žbanić ; Musik: Antoni Łazarkiewicz ; Kamera: Christine A. Maier ; Darsteller: Jasna Ðuričić, Izudin Bajrović, Boris Ler, Dino Bajrović, Raymond Thiry u.a.
  • Person(en): Žbanić, Jasmila [Drehbuch, Filmregie] ; Łazarkiewicz, Antoni [Komposition] ; Maier, Christine A. [Kamera] ; Ðuričić, Jasna [Schauspieler*in] ; Bajrović, Izudin [Schauspieler*in] ; Ler, Boris [Schauspieler*in] ; Bajrović, Dino [Schauspieler*in] ; Thiry, Raymond [Schauspieler*in]
  • Produktion: Bosnien-Herzegovina / Österreich / Rumänien / Niederlande / Deutschland / Polen / Frankreich / Türkei / Norwegen 2021
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsche Fassung (Deutsch/Englisch/Niederländisch), Deutsch für Sehgeschädigte, Original Fassung (Bosnisch/Englisch/Niederländisch). Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte
  • Originalsprache: Mehrsprachig (=Polyglott)
  • Umfang: 1 DVD-Video (99 Min.) : Bild: 2,39:1. Ton: DD 5.1
  • Erschienen: Berlin : farbfilm verleih GmbH, 2021
  • EAN, ISMN/Preis: 4250128439510 : EUR 12.99
  • FSK/USK: FSK ab 12
  • Schlagwörter: Spielfilm Melodram ; Spielfilm Krieg
  • Anmerkungen: Extras: Filmgespräch mit Regisseurin Jasmila Žbanić
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm A-Z QUO
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Inhalt: Bosnien, Juli 1995. Aida ist Übersetzerin für die UN. Als die serbische Armee Srebrenica einnimmt, gehört ihre Familie zu den Tausenden von Menschen, die im UN-Lager Schutz suchen. In den Verhandlungen hat Aida Zugang zu entscheidenden Informationen. Sie versucht dabei, Lügen und Wahrheiten auseinanderzuhalten, um herauszufinden, wie sie ihre Familie und ihre Mitmenschen retten könnte. "Quo vadis, Aida?" erzählt von nur wenigen dramatischen Tagen im Leben einer Frau, deren Schicksal für das einer ganzen Generation von Frauen steht, die den Krieg in Bosnien überlebt haben. Mehr als 8.000 – fast ausschließlich männliche – Zivilisten wurden bei dem als Genozid eingestuften Massaker von Srebrenica von der bosnisch-serbischen Armee ermordet und in Massengräbern verscharrt. Es gilt als das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Neben den grausamen Taten der Armee von Ratko Mladić wurde im Zusammenhang mit dem Massaker auch die Rolle der Vereinten Nationen scharf kritisiert. Zum 26. Mal jährt sich das Massaker von Srebrenica im Juli 2021 und bis heute erscheint es unbegreiflich, dass es vor den Augen der Staatengemeinschaft, mitten in Europa, zu einer solchen Katastrophe kommen konnte.