Stabat Mater

CD

Vivaldi, Antonio

  • Titel: Stabat Mater / Vivaldi ; Jakub Józef Orlinski & Capella Cracovienis ; Jan Tomasz Adamus
  • Originaltitel: Stabat Mater RV 621
  • Person(en): Vivaldi, Antonio [Komposition] ; Orliński, Jakub Józef [Gesang] ; Adamus, Jan Tomasz [Dirigent*in]
  • Organisation(en): Capella Cracoviensis [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Recording: 11-13.VII.2020, Łaźnia Nowa Theater, Kraków
  • Sprache: Latein
  • Originalsprache: Latein
  • Umfang: 1 CD + 1 Booklet (28 Seiten); 1 DVD-Video (22:00 Min.)
  • Erschienen: London, UK : Parlophone Records Ltd. ; ERATO / WARNER CLASSICS, 2022
  • EAN, ISMN/Preis: 0190295060701 : EUR 20.99
  • FSK/USK: FSK ab 12
  • Anmerkungen: Text abgedruckt CD: Antonio Vivaldi (1678-1741) - Stabat Mater RV 621. Bonus DVD: Featuring the narrative music video to the complete performance ; Written and directed by Sebastian Paczyk ; Direcor of Photography: Tomasz Augustynek
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc A 4-0 VIVA Klassik

Inhalt: Vivaldis ikonisches Meisterwerk Stabat Mater-Einspielung von Countertenor Jakub Józef Orliski "Vivaldis Stabat Mater ist ein absolut ikonisches Meisterwerk, von dem ich bereits als Studienanfänger träumte, es irgendwann gemeinsam mit Orchester aufzuführen", verrät Jakub Józef Orliski. Diesen Wunsch hat der weltberühmte polnische Countertenor mit seinem neuen Album nun in die Tat umgesetzt. Und er ging noch einen Schritt weiter: Die Audioaufnahme des Werks wird ergänzt durch ein bildgewaltiges, knapp zwanzigminütiges Musikvideo als unkonventionelle visuelle Annäherung an Antonio Vivaldis berühmte geistliche Komposition. Virtuose Arien verleihen Vivaldis Stabat Mater opernhafte Züge. Der zugrunde liegende Text vergegenwärtigt die Trauer Marias am Kreuz Jesu und stellt sie in Beziehung zum (Mit-)Leiden des Einzelnen. Die vielfach vertonten Verse kürzte der venezianische Komponist rigoros und wechselt in seiner musikalischen Darstellung zwischen meditativ beobachtender Beschreibung und mitreißend direkter Anteilnahme. Und so gehört das ergreifende Werk zu Vivaldis am häufigsten aufgeführten geistlichen Arbeiten, insbesondere natürlich zur Passionszeit. Im Lockdown in Polen war für Jakub Józef Orliski der Moment gekommen, dieses Paradestück für Countertenöre, in wie er betont "meiner Interpretation abzubilden und zu teilen, was ich in Vivaldis Musik und dem vorgegebenen Text sehe und fühle". Für den instrumentalen Part gewann er die Capella Cracoviensis unter Jan Tomasz Adamus, während die preisgekrönte Produktionsfirma Dobro Films gemeinsam mit dem Sänger eine traumwandlerische Visualisierung des Werks umsetzte.