Eine Stimme für die Entrechteten

Buch

Bstan-vdzin-rgya-mtsho <Dalai Lama XIV.>

  • Titel: Eine Stimme für die Entrechteten : meine über sieben Jahrzehnte währende Auseinandersetzung mit China für meine Heimat und mein Volk / Dalai Lama ; aus dem amerikanischen Englisch von Helmut Dierlamm, Oliver Lingner und Sigrid Schmid
  • Originaltitel: Voice for the voiceless
  • Person(en): Bstan-vdzin-rgya-mtsho <Dalai Lama XIV.> [Verfasser*in] ; Dierlamm, Helmut [Übersetzung] ; Lingner, Oliver [Übersetzung] ; Schmid, Sigrid [Übersetzung]
  • Ausgabe: 1. Auflage, deutsche Erstausgabe
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 286 Seiten : Illustrationen ; 21 cm
  • Erschienen: Hamburg : HarperCollins, 2025
  • ISBN/Preis: 978-3-365-01217-8 Festeinband : EUR 24.00 (DE), EUR 24.70 (AT), CHF 22.00 (freier Preis)
  • Schlagwörter: Bstan-vdzin-rgya-mtsho <Dalai Lama XIV.> ; Tibet ; Besetzung ; China ; Geschichte ; Autobiografie
  • Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Geografie und Geschichte
  • Dim 0 TIBE BSTA
  • Achtung! Neue Medien können einen abweichenden Standort aufweisen. Bitte prüfen Sie den genauen Standort in der Verfügbarkeitsanzeige.

Inhalt: Fast sein ganzes Leben hat der Dalai Lama mit China gerungen. Er war sechzehn, als China 1950 sein Land annektierte. Mit neunzehn saß er dem Vorsitzenden Mao gegenüber, ehe er mit fünfundzwanzig ins indische Exil fliehen musste. Seitdem hat er den Führern Chinas — Mao Zedong, Deng Xiaoping, Jiang Zemin, Hu Jintao und Xi Jinping — die Stirn geboten und sich gegen größte Hindernisse für Tibet, seine einzigartige Sprache, Kultur, Religion, Geschichte und Landschaft eingesetzt. Ein Dreivierteljahrhundert nach der ersten chinesischen Invasion Tibets, erinnert der Dalai Lama die Welt an den noch immer andauernden Freiheitskampf Tibets — und an die Not, der sein Volk weiterhin ausgesetzt ist. Er schildert seine Sicht auf die geopolitische Lage der Region und verrät, wie er seine Menschlichkeit allen Umständen zum Trotz bewahren konnte. Sein Buch ist das eines außergewöhnlichen Lebenswegs. Es zeigt, was es bedeutet, sein Zuhause an einen repressiven Besatzer zu verlieren, und was es heißt, mit der existenziellen Krise eines Landes umzugehen und den Glauben an eine zukünftige Lösung nicht zu verlieren.