Traumatisierte Kinder und Jugendliche im Unterricht

Buch

Zimmermann, David

  • Titel: Traumatisierte Kinder und Jugendliche im Unterricht : ein Praxisleitfaden für Lehrkräfte / Prof Dr. David Zimmermann ; mit Beiträgen von Axel Weyrauch und Kevin Zech, Monika Jütte, Gerald Möhrlein und Eva-Maria Hoffart, Anne Lindner, Anke Billing
  • Person(en): Zimmermann, David [Verfasser*in] ; Weyrauch, Axel [Mitwirkende*r] ; Zech, Kevin [Mitwirkende*r] ; Jütte, Monika [Mitwirkende*r] ; Möhrlein, Gerald [Mitwirkende*r] ; Hoffart, Eva-Maria [Mitwirkende*r] ; Lindner, Anne [Mitwirkende*r] ; Billing, Anke [Mitwirkende*r]
  • Organisation(en): Julius Beltz GmbH & Co. KG [Verlag]
  • Ausgabe: 2., aktualisierte und erweiterte Auflage
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 150 Seiten : Diagramme, Tabellen ; 24 cm
  • Erschienen: Weinheim : Beltz, 2025
  • ISBN/Preis: 978-3-407-63343-9 Broschur : EUR 25.00
  • Signatur: RAT und TAT > Psychologie und Pädagogik
  • Nce 5 ZIMM
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Inhalt: Traumata — seien sie durch Flucht, Vernachlässigung, sexualisierte oder andere Gewalterfahrungen ausgelöst — hinterlassen Spuren, die sich auch im Unterricht zeigen. Dieser Praxisleitfaden hilft Lehrkräften aller Schularten, das Erleben und Verhalten traumatisierter Schüler:innen zu verstehen und zeigt Möglichkeiten pädagogischer Unterstützung auf. Fundierte Theorie und schulische Praxis werden aufeinander bezogen. So gibt das Buch Antworten auf drängende Praxisfragen, wie z. B.: 1. Wie können pädagogische Praktiken wie Beziehungsgestaltung, Klassenführung und Lernumgebungen traumasensibel gestaltet werden? 2. Wo liegen die Grenzen? 3. Wie lässt sich ein traumapädagogisches Fallverstehen in der Schule umsetzen? Fallbeispiele aus den Bereichen Förderschule, Willkommensklassen für junge Geflüchtete, Grund- und Gesamtschulen sowie zum Fallverstehen veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis. Die 2. Auflage ist aktualisiert, die Praxisbeispiele teilweise erneuert. Zudem wurden verstärkt die »großen sozialen Fragen« in den Blick genommen, ohne die die Traumapädagogik nicht mehr zu denken ist, z. B. Armutsverhältnisse, rassistische Übergriffserfahrungen, teilweise auch Ohnmachtserleben in der Klimakrise.