Transitionen

Buch

  • Titel: Transitionen : filmische Dimensionen des Übergangs / herausgegeben von Tatiana Astafeva, Rasmus Greiner, Winfried Pauleit
  • Person(en): Astafeva, Tatiana [Herausgeber*in] ; Greiner, Rasmus [Herausgeber*in] ; Pauleit, Winfried [Herausgeber*in]
  • Organisation(en): Universität Bremen [Herausgebendes Organ] ; Kommunalkino Bremen [Herausgebendes Organ] ; Dieter Bertz + Katrin Fischer [Verlag]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 154 Seiten : Illustrationen ; 22 cm
  • Erschienen: Berlin : Bertz+Fischer, 2025
  • ISBN/Preis: 978-3-86505-271-1 Broschur : EUR 25.00
  • Anmerkungen: Dokumentation des Internationalen Bremer Symposiums zum Film, Universität Bremen, CITY 46 / Kommunalkino Bremen e. V.
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • fil 4.2 TRAN
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Inhalt: Das filmische Bewegtbild ist ein Zeitphänomen. Indem es eine spezifische Dauer hat, ist es eng verknüpft mit Vorstellungen des Transitiven. Ästhetische Mittel wie Schnitte und Überblendungen (englisch: transitions) können nicht nur zeitliche und räumliche, sondern auch innere Veränderungen erfahrbar machen. Je nachdem, welche audiovisuellen Gestaltungsmittel hierfür ausgewählt werden, verschiebt sich auch die Bedeutung des Gezeigten. Inhaltlich beziehen sich Übergänge wiederum oftmals auf Wendepunkte der Geschichte, kulturelle Veränderungen oder einen Wechsel der Identität. Nicht nur die Protagonist:innen, sondern auch die Zuschauer:innen und nicht zuletzt die audiovisuellen Medien selbst sind von Transitionen betroffen. Der Sammelband widmet sich den filmischen Dimensionen des Übergangs aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. So rückt das transitive Verhältnis zwischen Identität, Körper, Gender, Imagination und Fremdheitserfahrung ebenso in den Fokus wie die daraus resultierende Erneuerung von Filmkulturen. Gleichzeitig werden auch die Auswirkungen historischer, politischer und technologischer Transitionen untersucht. Entlang der Schwerpunkte Ton/Bild, Krisen/Geschichte und Film/Realität sollen die vielgestaltigen filmischen Dimensionen des Übergangs besser verständlich gemacht werden.