Der Westen
Buch

- Titel: Der Westen : eine Erfindung der globalen Welt ; 4.000 Jahre Geschichte / Josephine Quinn ; übersetzt aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und Andreas Thomsen
- Originaltitel: How the world made the West: a 4,000-year history
- Person(en): Quinn, Josephine Crawley [Verfasser*in] ; Thomsen, Andreas [Übersetzung] ; Juraschitz, Norbert [Übersetzung]
- Organisation(en): Klett-Cotta Verlag [Verlag]
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 688 Seiten : Illustrationen, Karten ; 24 cm
- Erschienen: Stuttgart : Klett-Cotta, ein Imprint von J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, 2025
- ISBN/Preis: 978-3-608-96470-7 Festeinband : EUR 38.00
- Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Geografie und Geschichte
- Dgr 1 QUIN
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Inhalt: Griechenland und Rom gelten als die Begründer der westlichen Zivilisation. Doch die antike Welt war viel stärker miteinander verbunden, als wir es uns vorstellen – ein Ort ständigen Austauschs, Handels und Diebstahls, von Sex, Krieg und Versklavung. Auf einer Reise von der Levante des Jahres 2.500 v. Chr. bis zum Beginn des Zeitalters der Entdeckungen erfahren wir, wo die Wurzeln des Westens zu finden sind. Mit tiefgründigen Einblicken und einer fesselnden Erzählweise bietet Josephine Quinn eine neue globale Perspektive auf unsere gemeinsame Vergangenheit. Unsere Sicht auf die Geschichte besagt, dass der Westen auf den Errungenschaften und Werten des antiken Griechenlands und Roms aufgebaut ist, die während des Mittelalters aus Europa verschwanden und dann in der Renaissance wiederentdeckt wurden. Aber was, wenn das nicht stimmt? Von der Bronzezeit bis zum Zeitalter der Entdeckungen enthüllt die Autorin eine neue Erzählung: eine, die die Jahrtausende globaler Begegnungen und Austauschs nachzeichnet, die das formten, was heute als der Westen bezeichnet wird, während sich Gesellschaften trafen, verstrickten und auseinanderwuchsen. Von der Schaffung des Alphabets durch levantinische Arbeiter in Ägypten bis zur Ankunft indischer Zahlen in Europa über die arabische Welt, zeigt Quinn, dass das Verständnis von Gesellschaften in Isolation falsch ist. Es sind Kontakte und Verbindungen, die den historischen Wandel vorantreiben. Menschen, nicht Völker machen die Geschichte.
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